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Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98 Andris Nelsons hat eine sagenhafte Blitzkarriere hingelegt, die ihresgleichen sucht. 2003, mit erst 24 Jahren, wurde der Lette auf seinen ersten Opern-Chefposten berufen, seit 2014 leitet er das Boston Symphony Orchestra und übernimmt ab Februar 2018 zudem die Nachfolge von Riccardo Chailly als Leipziger Gewandhauskapellmeister. Bei seiner ersten Begegnung mit dem traditionsreichen Ensemble sei etwas schwer Beschreibbares passiert, erzählt Orchestervorstand Tobias Haupt: „Er strahlte eine mitreißende Begeisterung für die Musik aus. Und schenkte uns dabei ein Vertrauen, das jede mühsame Überzeugungs-arbeit überflüssig machte.“ Andris Nelsons’ Antritt als 21. Gewandhauskapellmeister wird dabei nicht nur in Leipzig mit Spannung erwartet, wo in der kommenden Saison zudem der 275. Geburtstag des Orchesters ansteht. Gleich zu Beginn stellt sich das hochkarätige neue Gespann auch auf einer Gastspielreise in den wichtigsten Musik-metropolen Europas vor. Und so kommt München im April 2018 in den Genuss zweier Gipfelwerke der Symphonik: Johannes Brahms’ von dunklen Geheimnissen umwehte letzte Symphonie und das fordernde fünfte Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven. Grammy-Gewinner Yefim Bronfman, der seine pianistischen Studien in den USA bei Rudolf Serkin und Leon Fleisher vervollkommnete, ist der zweite Weltstar des Abends. Nelsons in diesem Punkt ganz ähnlich, versteht es Bronfman, kraftvoll-kompromissloses Spiel mit tiefgehender Sinnlichkeit zu versehen. Gewandhausorchester Leipzig Yefim Bronfman, Klavier Andris Nelsons, Leitung