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Drei Künstler an einem Abend erleben
Roland Hefter: Hier kommen alte und neue Lieder, Geschichten, die noch viele in Erinnerung haben, nicht nur aus der Anfangszeit. Und wer hat schon alles im Kopf, bei 150 Songs, die in 30 Jahren aus der Feder des bayrischen Liedermachers geflossen sind? Einige bekommen nun einen Platz und die Bühne, die sie verdient haben, eingebettet zwischen Hefterischen Hits und Nummern, die das Publikum aus vollster Inbrunst mitsingt - ob man`s kann oder nicht. Neu oder etwas älter - das tut auch nichts zur Sache, denn: Eines haben die Lieder auf jeden Fall gemeinsam - sie sind alle zeitlos. Schließlich ändern sich Humor, Wünsche und Sehnsüchte der Menschen auch im Wandel der Zeit - im Gegensatz zur Anzahl der Geburtstagskerzen nicht so schnell.
Claudia Pichler steht für modernes bayerisches Kabarett, für charmanten Dialekt und absurden Witz. In ihrem dritten Solo-Programm widmet sich die Münchnerin mit der frechen Goschn und dem frischen Geist ihrer liebsten Tageszeit: dem Feierabend.
Politische Gier, neidvolle Nachbarn, die großen Fragen der Liebe in Zeiten von Online-Dating bis zu den kleinen Sorgen der Salmonelle in einer durchdesinfizierten Welt - Claudia stellt sich unerschrocken und stets selbstironisch den Themen unserer Zeit. Einer Zeit, in der die Bedeutung von Religion abnimmt und die Sinnsuche neue Blüten treibt und meist bei einem Glückscoach endet. Alles muss optimiert werden, die Morning Routine genauso wie das innere Kind.
Stefan Kröll: „Aufbruch!“ heißt das neue Kabarettprogramm von Stefan Kröll, mit dem der Kabarettist auf Tour ist. Aufbruch in eine neue Ära? Aufbruch eingefahrener Denkweisen oder einfach nur der Aufbruch beim Wild- eine bayerische Antwort auf „des Pudels Kern“ von Goethe? So mehrdeutig wie der Titel sind auch dieses Mal wieder seine skurrilen Geschichten, Querverbindungen und Gedankensprünge, die längst zum Markenzeichen der höchst unterhaltsamen Vorstellungen geworden sind. „Was macht Hannibal mit seinem Resturlaub?“ „Weshalb lässt sich die eigene Tochter nicht von der Nussallergie überzeugen?“ „Und warum würde Stefan Kröll ein Lieblingswort der Deutschen, nämlich –Stress- gerne aus dem Wortschatz verbannen?“ Die Verbindung von Globalem mit Lokalem, von Geschichte und absurd- schrägem Humor prägen auch im neuen Programm Stefan Krölls ganz eigenen Zugang zum Kabarett.
Foto: Konzertbüro Landshut