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Eintritt: 24,-EUR zzgl. VVK Geb.
Manchmal schlägt der Weltgeist Kapriolen. Zum Beispiel, wenn George Michael an Weihnachten stirbt, während sein „Last Christmas“ am meisten rotiert. Welche Qualität aber wirklich in diesem Stück steckt, haben erst Future Islands mit ihrer leicht rumpligen Synthie-meets-Bass-Coverversion zum Vorschein gebracht. Darin steckt die musikalische Qualität der Band aus Baltimore, zusammengefasst in einem Song: Das Trio weigert sich unbedingt, sich festzulegen und fasziniert trotzdem durch enorme Dichte. Da ist dieser Synthesizer-Sound, der einen manchmal in die 80er zurückbeamt, dann ist da wieder diese Punk- und Post-Punk-Haltung, die einen durchschüttelt, dieser schwarze Soul in der Stimme des Sängers, ja und dann ist da wieder die scheinbar zurückgenommene Musik, die so gar nichts mit Schweiß zu tun haben will, der einem von der Stirn rinnt. Und am Ende ist man glücklich und denkt, dass man selten ein besseres Konzert gesehen hat. Man hat Samuel T. Herring in die Augen geschaut und vertraut ihm von nun an blind. Denn dieser Frontmann – der nebenbei als Hemlock Ernst als Rapper zusammen mit Madlib und anderen aus dem HipHop-Genre grandiose Tracks dahinzaubert – zieht einen sofort in den Bann. Er ist der Crooner, der mit einem Augenzwinkern und voller Ernsthaftigkeit mit seiner Stimme die Massen verzaubert. Er wechselt ansatzlos zwischen souligem Ausdruck und growligem Geschrei, zwischen Gesang und Geschluchze. Wenn man Future Islands zuhört, glaubt man wieder an die wahre Liebe. Das gilt für die Platten von Future Islands, auf denen sie ihre leichthändigen und doch so komplexen Kompositionen veröffentlichen, aber vor allem, wenn man die Jungs zusammen mit ihrem Tour-Schlagzeuger Michael Lowry live hört. Im März und Juni hat man dazu wieder Gelegenheit – bei exklusiven Clubshows in Berlin und Köln.
Am 7. April erscheint „The Far Field“, das neue Album von FUTURE ISLANDS – und bereits jetzt rotiert überall das intensive Video zur ersten Single „Ran“ mit Frontmann und Sänger Samuel T. Herring. Vorher schon spielen Herring, Gitarrist und Bassist William Cashion und Keyboarder Gerrit Welmers zusammen mit ihrem Live-Drummer Michael Lowry (der mit der neuen Platte zum festen Mitglied geworden ist) eine exklusive Show in Berlin, und im Juni treten sie in Köln auf. Jetzt haben die Jungs aus Baltimore bestätigt, dass sie im Herbst erneut zu uns kommen und zwei weitere Konzerte in Hamburg und München geben werden.