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Tour „Revolution Come…Revolution Go“
Exakt am Election Day in den USA im vergangenen November gingen Gov’t Mule das erste mal ins Studio, um mit den Aufnahmen für die kommende Platte „Revolution Come… Revolution Go“ zu beginnen. Natürlich hatten Sänger und Gitarrist Warren Haynes und seine Jungs da noch keine Ahnung vom Ausgang der Wahl, aber alles was danach kam, hatte Einfluss auf das Album, insbesondere auf die Lyrics.
Natürlich sind die Südstaaten-Rocker deswegen noch lange keine politische Band geworden, wie Haynes betont, aber es gibt durchaus politische Konnotationen in den Texten: „Es gibt Liebeslieder, Songs über Beziehungen und darüber, wie man die Welt verbessern kann, wenn man nur zusammenhält. Wir erforschen in vielem neue Territorien. Aber alles in allem ist es natürlich eine Rock’n’Roll-Platte.“ Wie könnte es anders sein bei Gov’t Mule, dieser unglaublichen kraftvollen, routinierten trotzdem wandlungsfähigen Band, die sich dem Rock in allen Facetten verschrieben hat? Grundlage des Ganzen ist das harmonische Gerüst des Blues, die Einflüsse aber kommen aus allen amerikanischen Stilrichtungen.
Es gibt Momente des Rock, des Blues, des Funk, des Soul, des Jazz und des Country zu entdecken. Gitarrist Haynes, Bassist Jorgen Carlsson, Keyboarder Danny Louis und Schlagzeuger Matt Abts graben tief und bringen all das auf der neuen Platte an die Oberfläche: „In den 60ern und 70ern war unter dem Regenschirm namens Rock Platz für so viele Stile. Davon haben wir uns schon immer eine Scheibe abgeschnitten, aber ,Revolution Come… Revolution Go‘ ist wahrscheinlich unsere vielfältigste Platte überhaupt.“ Das großartige Songwriting und die gewohnt virtuosen Improvisationskünste machen aus dieser ungewöhnlichen Platte ein weiteres Highlight in der langen Karriere von Gov’t Mule, und natürlich sind die Stücke erst dann echte Songs der Band, wenn sie live gespielt werden. Darum kommen Gov’t Mule – neben den beiden bereits angekündigten Konzerte im Juni – im November auf große Tour.